„Stark statt Breit“ lautet das Motto!
Fachstelle für Suchtvorbeugung im Kreis Warendorf schult Multiplikator*innen zum Thema Cannabis
Worum geht es?
„Was überhaupt ist THC?, Wie wirkt das und schätze ich meinen Konsum richtig ein?“. Das sind nur einige der brennenden Fragen, die sich Jugendliche heutzutage stellen. Für deren methodische Beantwortung im Rahmen suchtpräventiver Arbeit lud Kateryna Kyrychenko, Leiterin der kreisweiten Präventionsstelle in den Gruppenraum der DROBS in Ahlen ein. Insgesamt nahmen 13 Schulsozialarbeiter*innen und ein Lehrer aus dem Kreis Warendorf nahmen an der Veranstaltung teil.
Was die Teilnehmer bei der Präventionsschulung Cannabis lernen?
„Die Teilnehmenden lernen den Umgang mit den einzelnen Methoden des Cannabis-Koffers. Mithilfe des Kiffer-Quiz oder Bilderkarten können verschiedene Themen methodisch spielerisch angesprochen werden, ohne dass die jugendliche Person in Schule oder Jugendclub mehr preisgeben muss, als Sie nicht will. Damit geben wir den Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, neue Zugänge für das Thema Cannabis in Richtung der Jugendlichen zu schaffen und die Bildung eines kritischen Bewusstseins vorzubereiten oder Ihre Einstellung zu hinterfragen“.
Woher das Programm stammt und was damit gemacht werden kann?
Das Cannabis-Präventionsprogramm „Stark statt Breit“ erfolgt in Zusammenarbeit mit der Landesfachstelle Prävention der Suchtkooperation NRW. Absolvent*innen der Schulung werden befähigt, den Koffer in Ihrer Schule, dem Jugendclub oder Wohneinrichtung anzuwenden. Weitere Methoden gibt es beispielsweise auch für Glücksspiel, Mediensuch oder mit dem „Alkoholparcours“ für Prävention von Alkoholmissbrauch. Weitere Informationen gibt es hier oder bei Frau Kyrychenko unter kyrychenko@drobs-online.de