Schulung von Multiplikator*innen in der DROBS Ahlen
„Erfahrung(s)Rausch“ in der Drogenberatung Ahlen
Eine weitere erfolgreich durchgeführte Präventionsveranstaltung zum Thema Alkohol hat heute im Gruppenraum des Arbeitskreises Jugend- und Drogenberatung im Kreis Warendorf e.V., kurz: Drobs Ahlen, stattgefunden. Lehrer*innen und Sozialarbeiter*innen aus dem Kreis Warendorf bekamen bei uns die Möglichkeit, eine Auswahl einzelner Stationen des Alkoholparcours „Erfahrung(s)Rausch“ kennenzulernen. Nach dem heutigen Tag dürfen Sie sich diese Methodensammlung für die Anwendung im Bereich Schule jederzeit in der Königstraße 9 ausleihen. Wir jedenfalls sind zufrieden – wenn es unsere Teilnehmer*innen auch sind und der Alkoholparcours weiter ausgeliehen wird.
Worum geht es bei dieser Methode?
Der Alkoholparcours ist eine Methode der Prävention von übermäßigem und damit meist schädlichem Alkoholkonsum. Hierzu stehen 12 Module zur Verfügung, die im Sinne eines Bauskastensystems zusammengestellt, ausgeliehen und in der Schule oder im Jugendclub durch Jugendliche genutzt werden können. Ziel des Angebotes ist es, Schüler*innen und Jugendlichen eine Möglichkeit zu geben, sich dem Thema Alkohol pädagogisch aufgearbeitet zu nähern. Fragestellungen sind unter anderem „Wie entsteht Sucht?“, „Auf was muss ich im Umgang mit Alkohol achten?“ oder „An wen wende ich mich bei Problemen und Fragen zum Thema?“.
Was die Teilnehmenden bei der Präventionsschulung Cannabis lernen?
Die Teilnehmenden der Schulung lernen den Umgang mit den einzelnen Methoden des Alkoholparcours. Mithilfe der einzelnen Stationen, welche durchlaufen und besprochen werden, wird seitens der Pädagog*innen ebenfalls eingeübt, das Thema methodisch spielerisch zu bearbeiten. Genau das findet letztlich auch Anwendung in Richtung der Jugendlichen und Schüler*innen, die mit dem Alkoholparcours durchlaufen. Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen geben wir in unserm Haus die Möglichkeit, weitere Zugänge für das Thema Alkohol und Alkoholmissbrauch in Richtung der Jugendlichen zu schaffen, die Bildung eines Problembewusstseins vorzubereiten und Ihre bisherige Einstellung gegebenenfalls zu hinterfragen.
Woher das Programm stammt und was es sonst noch zu wissen gibt?
Die Methode „Erfahrung(s)Rausch entstammt der „Arbeitsgemeinschaft Suchtvorbeugung im Kreis Warendorf“, deren Leitung Frau Kyrychenko ausübt. Weitere Methoden gibt es beispielsweise auch für Glücksspiel, Mediensuch oder mit dem „Cannabis-Koffer“ für die Prävention von Cannabismissbrauch. Weitere Informationen gibt es hier oder bei Frau Kyrychenko unter kyrychenko@drobs-online.de